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Landauers Grab 1925-1933 | ||||||
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Die Münchner Anarchosyndikalisten der Freien
Arbeiterunion Deutschlands beschlossen, Gustav Landauer einen
Stein im Waldfriedhof zu setzen und gründeten zu diesem
Behufe einen Fond. 1925 gaben sie nach mühevoller Sammlung in
Arbeiterkreisen das Denkmal in Auftrag. Die Inschrift lautete: "Jetzt gilt es noch Opfer anderer Art zu bringen, nicht heroische, sondern stille unscheinbare Opfer, um für das rechte Leben ein Beispiel zu geben." Die Polizei verhinderte die Einweihung am 1. Mai 1925. Am 2. Mai war unter vielen Auflagen und einer mächtigen Polizeipräsenz eine kleine Feier möglich. Die Nazis zerstörten 1933 den Stein, gruben die Gebeine Landauers aus und schickten diese in einem Sack an die jüdische Gemeinde Münchens. Seitdem ruht er neben Eisner im jüdischen Friedhof im Münchner Norden. Der ehemalige Standplatz des Landauer-Grabes im Waldfriedhof/Alter Teil lautete 95-W-15. Der Bildhauer des Obelisken hieß Rödl und war aus München. |
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